Lockdown, „Social Distancing“ und „wir bleiben zuhause“ haben in den letzten Wochen das Konsumverhalten in Deutschland auf den Kopf gestellt. In Zeiten der Corona-Krise gilt es, wie die BILD Zeitung berichtete, den Einkauf schnell und präzise zu erledigen. Vorausschauende Wocheneinkäufe, statt spontane Genussverführung im Supermarkt sind das Gebot der Stunde. Entspanntes Bummeln durch die Innenstädte? Auch seit der Wiedereröffnung der Geschäfte eher schwierig.
Tatsache ist, die mögliche Ansteckungsgefahr und die damit einhergehenden wichtigen Hygienerestriktionen hemmen den Konsum im Einzelhandel nach wie vor. Dahingegen schnellen die Umsätze des Onlinehandels weiter in die Höhe. Amazon geht als großer Gewinner aus der Krise hervor und verdeutlicht mehr denn je, welche digitalen Hürden der deutsche Einzelhandel noch überwinden muss. Georg Hauer, General Manager der Internetbank N26, vermutet, dass krisenbedingt veränderte Verhaltensmuster, wie kontaktloses Bezahlen und gesteigerte Online-Einkäufe, auch nach der Rückkehr zur Normalität Bestand haben werden. Überraschend sei der Zuwachs an Kunden über 65 Jahre, die nun ihre Gewohnheiten geändert und auch verstärkt direkt in Onlineshops bestellen würden.
Konzepte zur Digitalisierung des Einzelhandels und zur lokalen Kaufkraftbindung schießen aktuell aus dem Boden, aber LocalBuzz ist der digitale Verbund, der sämtliche Anspruchsgruppen auf einer Plattform zusammenführt. Ähnlich wie Amazon bündelt LocalBuzz Angebot, Information und Interaktion an einer Stelle und wird so aktiver Bestandteil des lokalen Stadtgeschehens. Digital denken, lokal handeln – das ist kein Slogan, sondern ein Versprechen.